Einrichtung
Durch die Umstellung auf reine Softwarelösungen kam dieser Konferenzlautsprecher ins Spiel, da keine proprietäre Lösung für spezielle Geräte mehr notwendig war. Die Verbindung mittels Bluetooth, USB oder herkömmlichen 3,5mm-Klinke ist ideal als Erweiterung für das Notebook als Host für VoIP-Gespräche.
Die Einrichtung ist sowohl auf MacOS- als auch auf Windows 10-Geräten einfach und schnell erledigt. Klanglich gibt es keinen hörbaren Unterschied zwischen der kabellosen oder der kabelgebundenen Variante. Der Lautsprecher wird als weitere Ausgabequelle erkannt und kann in der verwendeten Software ausgewählt werden.
Gesprächsqualität
Getestet wurde die Funktion mit Skype, Zoom, Bluejeans, Microsoft Teams und Webex Teams. Die Verbindung konnte sofort hergestellt werden und es gab keine Schwierigkeiten. Klanglich orientiert sich der Lautsprecher entsprechend des Preises an der Mittelklasse. Ähnliches kann der Gesprächspartner bestätigen. Die Wiedergabe ist zwar glasklar, dafür kommt die Übertragung etwas dumpf beim Gesprächspartner an, ist aber jederzeit einwandfrei zu verstehen. Bis zu zwei Meter Entfernung zum Gerät gab es keine Einschränkungen.
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Lautsprechers ist sehr hochwertig und lässt auf eine lange Lebensdauer schließen. Toll ist vor allem die Möglichkeit, auch ältere Geräte mit diesem System mittels AUX-Kabel zu verbinden. Überrascht hat mich auch die mitgelieferte Tasche, die den Lautsprecher gut vor Beschädigungen beim Transport schützt.
Fazit
Die Wahl fiel auf den M2, da mit diesem Gerät sowohl die Portabilität gewährleistet ist (Akku), als auch die Flexibilität (Anschlüsse). Besser als Konferenzgespräche mit einem Telefon oder direkt über einen PC ist diese Konfiguration auf jeden Fall und daher ein guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung. In meinem Joballtag hat der M2 inzwischen einen festen Platz eingenommen.
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